Einzelunterricht

Individuelles Training, den jeweiligen Bedürfnissen / Erfordernissen von Mensch und Hund entsprechend
"Soll der Hund vor dem Menschen Respekt haben,
so muss sich der Mensch so benehmen,
dass der Hund Respekt haben kann.“
Jan Nijboer, September 2008

Mit den vier Urinstinkten, sozialer Rudelinstinkt, Territorialinstinkt, Jagdinstinkt und Sexualinstinkt, wird nach wie vor jeder Hund geboren. Daran haben weder Domestikation noch Rassehundezucht etwas verändert.
Die artgerechte Hundeerziehung orientiert sich darum primär an den Bedürfnissen und Talenten des Hundes
 

Der Hund ist ein sozial lebender Beutegreifer, der sich im Rudel zusammenschließt um gemeinsam im Rudel zu jagen, im Rudel in Sicherheit zu leben und sich fortzupflanzen. An diesen Fakten muss sich artgerechte Hundeerziehung orientieren. Denn wenn diese elementarsten Grundbedürfnisse des Hundes unerfüllt bleiben, entwickeln sich in der Regel problematische Verhaltensweisen.


*Der Mensch und sein Hund*
Hundeerziehung heute, ist geprägt von diversen Schlagworten wie: Unterordnung, Dominanz, Alpha-Position etc., und den Hund bei allem, bloß nicht bestrafen. Wenn gar nichts mehr hilft, dann wäre da ja noch der Hundepsychologe. Das ein Hund Regeln und Grenzen braucht, steht völlig außer Frage, diese jedoch mit übertriebenen Rangordnungsmaßnahmen durchsetzen zu wollen, führt zwangsläufig zu Missverständnissen und einem problematischen Miteinander.

Die Basis für eine gute Mensch-Hund-Beziehung ist die Kenntnis des Menschen über die Verhaltensweisen der Hunde.

Parallelen zwischen freilebenden Wölfen und dem Alltag in einer Mensch-Hund-Familie lassen sich nur sehr bedingt herstellen. Wir sind keine Hunde und kommunizieren auch nicht mit ihnen in der Weise, wie es Hunde untereinander tun. Was wir allerdings vom freilebenden Wolfsrudel lernen können, ist der Familienverband als "Lebensmodell". Das Familienleben spielt sich dort eher friedlich und wenig spektakulär ab. In einem Wolfsrudel führen die Elterntiere durch Souveränität und nicht durch Aggression. Ausschlaggebend ist also zunächst, eine vertrauensvolle Beziehung zu unserem Hund aufzubauen, aus der sich dann eine enge Bindung ergibt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass es dazu nicht dienlich ist, zur eigenen Bestärkung, dem Hund, während der Fütterung, das Futter wieder wegzunehmen. Der Hund lernt dadurch eher, dass er Ihnen nicht vertrauen kann.

Vertrauen und positives Training, gewaltfreie Erziehung durch erfolgsorientiertes Lernen, darauf basiert meine Hundeerziehung.

Das weitere Training gestaltet sich, nach einem Erstgespräch, individuell, denn die einzig richtige Methode zur Hundeerziehung gibt es nicht. Sowohl Hunde wie auch "ihre" Menschen sind unterschiedlich in ihrem Charakter und in ihren Bedürfnissen. Sie alle nach einer Methode und vielleicht noch in Gruppen zu trainieren, kann nicht der richtige Weg sein. Unabhängig davon, welches "Problem" Sie mit Ihrem Hund haben: Im Einzelunterricht liegt die optimale Voraussetzung, gezielt und ausschließlich auf Sie und Ihren Hund einzugehen.

Jedes Training so aufgebaut, dass der Hund das von ihm Geforderte richtig macht. Die positive Verstärkung ist immer das Ziel.

Sie lernen, Ihrem Hund ein zuverlässiger, starker Partner zu sein und sich eindeutig verständlich zu machen. Dann wird Ihr Hund stets freudig folgen, auch in schwierigen Situationen.

Sie, der Mensch und Sozialpartner Ihres Hundes, lernt, wie leicht es ist, Ihren Hund in den Familienverband zu integrieren. Das Geheimnis liegt in der Verständigung. Lernen Sie die körpersprachlichen Signale Ihres Hundes zu erkennen und zu verstehen.
Verständigung mittels Sprache und Sichtzeichen.

Viel Freude beim Erlernen

der Kommunikation

zwischen Mensch und Hund

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